SC Frintrop II vs GTSV Essen 3:3 (0:3)
Am vergangenen Sonntag stand das nächste Meisterschaftspiel gegen SC Frintrop an. Krankheits-, Verletzungs- und Arbeitsbedingt musste man den ein oder anderen Spieler ersetzen. Dennoch war ein Sieg gegen den Tabellenvorletzten Pflicht.
Auf einem matschigen Ascheplatz legten die Jungs vom GTSV los wie die Feuerwehr und kamen direkt in der ersten Minute zur 1:0 Führung.
M. Vukic lief sich außen frei und spielte in die Mitte auf den freistehenden D. Jagla, welcher nur noch einschieben brauchte.
Keine fünf Minuten später klingelte es zum zweiten Mal im Kasten der Rotgelben.
Dieses Mal traf M. Vukic nach einer schönen Drehung zur 2:0 Führung.
Die Gelbblauen erspielten sich weiter Chancen im Sekundentakt, doch scheiterte man mehrmals freistehend vor dem Tor der zweiten Mannschaft von Frintrop.
So dauerte es bis zur 16. Minute, in der M. Christ nach einer Ecke zum 3:0 für die Jungs von der Lohwiese traf.
Ein Angriff nach dem anderen rollte auf das Tor der Frintroper und man scheiterte mehrmals aussichtsreich am Torhüter, oder am eigenen Unvermögen.
Aber auch die Jungs vom Schemansfeld blieben bei ihren Kontern immer brandgefährlich.
Mit der verdienten 3:0 Führung ging es dann in die Pause. Was danach passierte ist kaum in Worte zu fassen. Aufeinmal lies man Kampf, Leidenschaft und Spielwitz vermissen.
So kam Frintrop zum verdienten Anschlusstreffer durch D. Mertens in der 48. Minute. Nach einem harten einsteigen eines Frintroper musste R. Plank schwer verletzt vom Platz getragen werden. Wir können nur hoffen, dass die Verletzung nicht all zu schlimm ist. Gute Besserung in diesem Sinne an R. Plank!
In der 84. Minute traf A. Schumacher zum 2:3, nach dem man dachte der Schiri pfeift ein Foul, sodass man den Ball im 5- Meterraum hinlegte, sodass A. Schumacher nur noch einschieben brauchte.
Keine drei Minuten später traf D. Mertens nach einem langen Ball, welcher von der Abwehr unterlaufen wurde zum hochverdienten Ausgleich für die Gastgeber. Frintrop war dem vierten Tor am Ende noch näher, als die Jungs vom GTSV, die am Ende alles vermissen ließen.